Wir stellen uns vor

Kerntechnik Deutschland e. V. (KernD) wurde 1959 als DAtF (Deutsches Atomforum e. V.) gegründet. 2019 erfolgte eine Verschmelzung mit dem Wirtschaftsverband Kernbrennstoff-Kreislauf und Kerntechnik e.V. (WKK) auf KernD.

Zu den Mitgliedern zählen Organisationen aus allen Sektoren und Anwendungsfeldern der Kerntechnik: Hersteller, Zulieferer, Dienstleister, Hochschulen und Forschungsinstitute, Wirtschaftsvereinigungen etc.

Der Verein versteht sich als Kompetenzzentrum für den öffentlichen und regulatorischen Dialog im Bereich der Kerntechnik. Inhaltlich beschäftigt sich KernD unter anderem mit den noch im Betrieb befindlichen Kernkraftwerken, dem Rückbau und der Entsorgung, dem Strahlenschutz, dem kerntechnischen Industrie- und Forschungsstandort, speziell in puncto Reaktorsicherheitsforschung, dem Transportwesen und der Kerntechnik im Alltag.

Oberstes Organ von KernD ist die Mitgliederversammlung. Die Mitgliederversammlung wählt den Vorstand. Der Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden, den beiden stellvertretenden Vorsitzenden, dem Schatzmeister und maximal fünf weiteren Vorstandsmitgliedern.

Vorstand (i.S.d. §26 BGB)

Vorsitzender
Thomas Seipolt, Managing Director, NUKEM Technologies GmbH

Stellvertretende Vorsitzende
Carsten Haferkamp, Geschäftsführer, Framatome GmbH

Dr. Jörg Harren, Geschäftsführer Urenco Deutschland GmbH

Schatzmeister
Daniel Oehr, CEO, GNS Gesellschaft für Nuklear-Service mbH

Kerntechnik Deutschland e. V. (KernD)

Berliner Straße 88 A
13467 Berlin
Fon: +49 30 319 88 2 99

Die INFORUM Verlags- und Verwaltungsgesellschaft mbH ist unter anderem mit dem Seminarprogramm Kommunikation und Training für Kerntechnik in der beruflichen Weiterbildung tätig und organisiert für das KernD (Kerntechnik Deutschland e. V.) und die KTG (Kerntechnische Gesellschaft e. V.) die KERNTECHNIK, die Fachtagung der kerntechnischen Branche in Deutschland, weltweit eine der renommiertesten Veranstaltungen mit Experten aus dem In- und Ausland sowie begleitender internationaler Industrieausstellung.

Weiterhin gibt die INFORUM das Fachmagazin atw – International Journal for Nuclear Power heraus und verlegt Publikationen, insbesondere zum Themenbereich Kerntechnik und Kernenergie.

Die INFORUM wurde 1987 gegründet und ist 100-prozentige Tochter von KernD (ehemals DAtF).

Geschäftsführer
Dr. Thomas Behringer

INFORUM Verlags- und Verwaltungsgesellschaft mbH
Berliner Straße 88 A
13467 Berlin
Fon: +49 30 319 88 2 99

Die Facharbeit von Kerntechnik Deutschland e. V. (KernD) findet zum großen Teil in den folgenden Fachausschüssen statt. Diese stehen im engen Fachaustausch sowohl mit Regierungs- und als auch Nichtregierungsorganisationen sowie mit anderen Verbänden der Branche.

Anlagensicherung

Die Standardarbeitsthemen des Fachausschusses sind: Schutz gegen Sabotage und sonstige äußere Einwirkungen, Zugangskontrolle, Sicherungssysteme und Detektoren, Täterszenarien, Innentäterthematik, Transportsicherung, Aus- und Fortbildung von OSD-Personal, Zuverlässigkeitsüberprüfung, IT-Schutz und untergesetzliche Objektschutzregelungen.

Öffentliches und Internationales Recht

Der Fachausschuss hat die Aufgabe, Rechtsetzung, Rechtsprechung und Verwaltungspraxis im nationalen und internationalen Rahmen zu begleiten und durch Stellungnahmen im Rahmen von Verbändeanhörungen Positionen der Industrie in die Diskussionen einzubringen. Darüber hinaus widmet sich der Fachausschuss Fragen des internationalen Rechts und der internationalen Beziehungen, vor allem dem Ausfuhrrecht und den Ausfuhrkontrollen im Allgemeinen, der EU-Kernenergiepolitik und der Entwicklung der EG-Dual Use-Verordnung im Besonderen sowie der Nichtverbreitungspolitik, den EU-Kooperationsabkommen im Nuklearbereich und den IAEO-Nuklearkonventionen und nicht zuletzt auch der Uranmarktentwicklung

Kerntechnische Sicherheitsbeauftragte

Der Fachausschuss dient dem Erfahrungsaustausch der kerntechnischen Sicherheitsbeauftragten mit folgenden Aufgaben: Die Auswertung von meldepflichtigen und sonstigen Ereignissen in der eigenen Anlage, bei der Ausarbeitung sich hieraus ergebender Abhilfe- und Verbesserungsmaßnahmen mitzuwirken, dem Betreiber Erkenntnisse über Sicherheitsmängel und Vorschläge zu deren Behebung sowie zur Erhöhung der Sicherheit unverzüglich mitzuteilen. Fernen müssen sie bei der Planung von Veränderungen der Anlage oder ihres Betriebes mitwirken und die Meldung meldepflichtiger Ereignisse überprüfen.

Nukleartransporte

Der Fachausschuss widmet sich allen Fragen, die im Zusammenhang der Beförderung radioaktiver Stoffe relevant sind oder werden können. Dies beginnt bei der Rechtsetzung und Normengebung, bei Genehmigung und Aufsicht und endet bei praktischen Problemen der Durchführung, d. h. Versand, Transport, Umschlag, Lagerung und Empfang im nationalen, internationalen und multinationalen Kontext.

Öffentlichkeitsarbeit

Der Fachausschuss dient in erster Linie dem Erfahrungsaustausch über öffentlichkeitsrelevante Themen an den einzelnen Standorten der Mitgliedsunternehmen des Verbandes. Ferner widmet sich der Fachausschuss auch allen firmenübergreifenden Kommunikationsthemen. Die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes zu einzelnen Sachthemen zur Kernenergie und Kerntechnik wird in enger Abstimmung mit den Mitgliedsunternehmen gestaltet. Positionspapiere, Messen, Veranstaltungen sowie Webinhalte sind ebenfalls Gegenstand der Fachausschussarbeit. 

Radioaktive Abfälle

Der Fachausschuss widmet sich allen Sach- und Rechtsfragen, die im Zusammenhang der Entsorgung, d. h. des Abfallmanagements, des Stilllegung und der Endlagerung relevant sind oder werden können. Dies beginnt bei der Rechtsetzung und Normengebung, geht über Genehmigung und Aufsicht und endet bei praktischen Problemen der Durchführung im nationalen und internationalen Kontext.

Spaltmaterialüberwachung

Implementierung des IAEO-Zusatzprotokolls, EU-Safeguardsverordnung, spezielle Safeguardsthemen, Verifizierungsaspekte, Entwicklungen des Safeguardskonzeptes, ESARDA und IAEO-Unterstützungsprogramme gehören zu den Arbeitsschwerpunkten dieses Fachausschusses.

Strahlenschutz

Der Fachausschuss widmet sich allen Fragen, die im Zusammenhang mit Strahlenschutz relevant sind, so z. B. Rechtsetzung, Normengebung, Emissions- und Immissionsüberwachung, Freigabe und Entlassung aus dem Atomrecht, Maßnahmen im Normalbetrieb und bei Ereignissen.

Nicolas Wendler
Presse und Politik KernD, atw Redaktion

+49 172 237 91 84

presse@kernd.de


Nicole Koch
Tagungsmanagement, atw Redaktion

+49 163 777 27 97

nicole.koch@inforum-gmbh.de

Unsere Mitglieder

Die Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF) mit Sitz in Lingen, Deutschland, ist ein Tochterunternehmen der Framatome GmbH. ANF ist Bestandteil des weltweit führenden Kerntechnik-Unternehmens Framatome SAS, Paris, welches zur EDF Gruppe gehört.

ANF fertigt Brennelemente, Zwischenprodukte und Brennelementkomponenten für Kernkraftwerke im Auftrag der Framatome für den europäischen und weltweiten Markt und dient so der Versorgung von Kernkraftwerken mit Kernbrennstoff. Zudem wird das internationale Geschäft mit Technologie, Produkten und Dienstleistungen seit Jahren erfolgreich ausgebaut.

ETC ist ein internationales High-Tech-Unternehmen, dessen Hauptgeschäft die Entwicklung, Herstellung und Installation von Gaszentrifugen zur Urananreicherung ist. ETC liefert seinen Kunden dafür auch Aluminiumrohrleitungen und ist ein Anbieter von Projektmanagement-, Anlagendesign- und Ingenieurdienstleistungen. Dies macht ETC zu einem hochspezialisierten Zulieferer innerhalb der Kernenergiebranche, der in zahlreichen Ländern der Welt einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung mit CO2-armer Kernenergie leistet. Das Unternehmen arbeitet nach den höchsten Sicherheitsstandards und schützt seine sensible Technologie auf verantwortungsvolle Weise. ‎

ETC ist mit seinen Tochtergesellschaften auch in anderen Marktsegmenten tätig. Pronexos ist ein ETC-Unternehmen, das spezialisierte Fertigungsprodukte und -dienstleistungen für High-Tech-Industrien mit besonderem Schwerpunkt auf Carbonfaserprodukte anbietet. Stornetic bietet hochwertige Technologielösungen in Form von Schwungradsystemen mit Fokus auf nachhaltige Energieversorgung. ‎

ETC beschäftigt derzeit rund 900 Mitarbeiter an seinen fünf Standorten in Capenhurst (Großbritannien), Jülich (Deutschland), Almelo (Niederlande), Tricastin (Frankreich) und Eunice (USA) und wächst aufgrund der weltweit steigenden Nachfrage nach CO2-armer Energie.

Die Teams von Framatome in Deutschland bündeln ihre umfassenden Engineering- und Design-Kompetenzen und tragen dadurch maßgeblich zu höchsten Qualitätsstandards im Bereich Kerntechnik und anderen Hightech-Industrien in aller Welt bei.

Dank unserer Expertise im Bereich Instandhaltung und Modernisierung von Kernkraftwerken tragen wir maßgeblich dazu bei, Kernkraftwerke in aller Welt noch sicherer und zuverlässiger zu machen und ihre Effizienz zu steigern.

An vier Standorten entwickeln und fertigen die Beschäftigten von Framatome Brennelemente, entwickeln komplexe Sicherheitssysteme, bieten Engineering-Dienstleistungen an und sind spezialisiert auf Leistungen und Produkte für den Rückbau kerntechnischer Anlagen.

Die Expertise der Teams in Deutschland reicht über die Nuklearindustrie hinaus: Sie tragen auch zur Energiewende bei, etwa durch die Entwicklung von Wasserstoff-Tankstellen und Speicherlösungen. So trägt Framatome auch auf diesem Weg zum Ausbau kohlenstoffarmer Lösungen zur Stromerzeugung und zur Speicherung von Energie bei.

Framatome in Deutschland besteht aus der Framatome GmbH und ihrer Tochtergesellschaft Advanced Nuclear Fuels GmbH. Ihre Forschungs- und Testkapazitäten werden auch von Kunden aus nicht-nuklearen Industrien mit hohen Sicherheitsanforderungen genutzt, z. B. die Bahn-, Automobil- und Chemieindustrie, sowie von Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt

Seit 50 Jahren bietet GNS zuverlässige und effiziente Lösungen für die nukleare Entsorgung während Betrieb, Stilllegung und Rückbau von Kernkraftwerken und kerntechnischen Einrichtungen an. Die GNS-Gruppe ist Spezialist für die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle und abgebrannter Brennelemente aus Kernreaktoren ebenso wie für die sichere Verarbeitung, Verpackung und Lagerung der durch den Betrieb von Kernkraftwerken anfallenden schwach- und mittelradioaktiven Abfälle und Reststoffe. Darüber hinaus bietet GNS umfassende Lösungen für alle Phasen von Stilllegung und Rückbau von der Schaffung der Brennstofffreiheit bis zur Zerlegung und Verpackung von Großkomponenten wie den Reaktordruckbehältern und deren Einbauten.

In Deutschland ist GNS als Tochterunternehmen der vier großen Energieversorger mit der kompletten Entsorgung der Reststoffe und Abfälle aus den deutschen Kernkraftwerken bis hin zur Abgabe an die Zwischenlager des Bundes betraut. Über diese verantwortungsvolle Aufgabe hinaus bietet GNS auch international erfolgreich ihre Produkte und Dienstleistungen zur Entsorgung von Kernkraftwerken an, die mittlerweile auf vier Kontinenten zum Einsatz kommen.

Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) ist ein wissenschaftliches Zentralinstitut der Technischen Universität München (TUM) auf dem Forschungscampus Garching. Sie liefert Neutronen für Wissenschaft, Industrie und Medizin. Finanziert wird sie vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK). Die Forschung am FRM II wird zusätzlich gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Forschende weltweit können die Neutronen nutzen. Dies stellt eine Kooperation, das Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ), zwischen TUM, Forschungszentrum Jülich und Helmholtz-Zentrum Hereon unter Mitwirkung der Max Planck Gesellschaft und neun weiteren Universitätsgruppen sicher. Das MLZ wird finanziert durch das BMBF und StMWK sowie Partner der Kooperation.

Als Serviceeinrichtung für Gastforschende verfügt das MLZ über 27 wissenschaftliche Instrumente zur Messung mit Neutronen und Positronen. Die Gastforschenden bewerben sich um Messzeit. Jährlich nutzen bis zu 1200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Neutronen für ihre Experimente. Der Industrie stehen die Neutronen ebenfalls zur Verfügung, so etwa, um Silizium für die Halbleiterindustrie zu dotieren oder Radioisotope für die Nuklearmedizin herzustellen.

Wie schon vor 100 Jahren ist Kraftanlagen Heidelberg ein innovativer Vorreiter in der Entwicklung zukunftsweisender Technologien für die Kraftwerke von morgen, um den nachfolgenden Generationen eine sichere, zuverlässige und nachhaltige Energieerzeugung zur Verfügung zu stellen.

Wir sind spezialisiert auf Dienstleistungen, die den gesamten Lebenszyklus kerntechnischer Anlagen umfassen. Unsere Kernkompetenz umfasst heute – neben Sonderprojekten in China und verschiedenen Geschäftstätigkeiten in der Schweiz – vor allem die Nachbetriebsphase, den Abbau kerntechnischer Anlagen sowie die Planung und Lieferung von Anlagen zur Behandlung, Konditionierung und Entsorgung radioaktiver Abfälle.

Seit 2018 ist Kraftanlagen Heidelberg Teil der französischen Unternehmensgruppe Bouygues SA mit Sitz in Paris. Bouygues SA ist mit 200.000 Mitarbeitern einer der wichtigsten französischen börsennotierten Konzerne und eine der größten Baugesellschaften weltweit. Im Jahr 2022 hat Bouygues seine Kompetenzen im Bereich der Nukleartechnik unter dem Namen BOUYGUES CONSTRUCTION EXPERTISES NUCLÉAIRES gebündelt. Auch Kraftanlagen Heidelberg ist als deutscher Standort Teil dieser großen Familie.

So können wir gemeinsam ein noch breiteres Spektrum an Produkten und Lösungen anbieten – vom Bau und der Modernisierung kerntechnischer Anlagen, Spezialwerkzeugen & Robotik, Elektro- und Lüftungstechnik bis hin zu Dienstleistungen in den Bereichen Rohrleitungen, Schweißen, Instandhaltung und Ingenieurtätigkeiten, Abfallbehandlung & Abfallmanagement, Strahlenschutz sowie Stilllegung und Rückbau kerntechnischer Anlagen.

1882 in Aachen gegründet, entwickelt, konstruiert, fertigt und vermarktet die Krantz Luftführungs-, Heiz- und Kühlsysteme. Zudem produziert die Krantz Filter- und Absperrsysteme, ist Experte für industrielle Abluftreinigung und hat sich auch im Bereich Lüftungsanlagen in Kraftwerks-, Nuklear-, und Industrieanlagen inklusive deren  Planung, Errichtung, Instandhaltung und Prüfung einen Namen gemacht. In dem hauseigenen Research & Development Center wird um das Thema Luft geforscht und entwickelt.

In den eigenen Fertigungsstätten in Aachen und Mallersdorf (Bayern) werden maßgeschneiderte lüftungstechnische Komponenten produziert.

Die Krantz GmbH gehört zur Iqony Solutions GmbH Gruppe mit Sitz in Essen.

Die Iqony Solutions bietet neben Ingenieurdienstleistungen beim Neubau und bei der Modernisierung von Energieanlagen auch Kompetenz auf dem Gebiet „Erneuerbare Energien“ an. Über den Ingenieurbereich Nuclear Technologies ist sie an der Entwicklung zukunftsweisender Technologien und Konzepte für den Betrieb und die Entsorgung kerntechnischer Anlagen aktiv beteiligt. Betriebsführungen und IT-Lösungen zur Kosten- und Verfahrensoptimierung runden das Angebot ab.

NUKEM Technologies Engineering Services GmbH ist weltweit aktiv in den Bereichen Management von radioaktiven Abfällen, Rückbau von kerntechnischen Anlagen und Ingenieurtechnik.

Im Bereich Abfallmanagement bieten wir von Konzepten und Machbarkeitsstudien über Entwicklung, Beschaffung und Lieferung von Anlagen zur Behandlung radioaktiver Abfälle auch den Bau von kompletten Abfallbehandlungszentren.

Die Stilllegung, Dekontamination und der Rückbau von kerntechnischen Einrichtungen erfordern neben einem umfassenden technischen vor allem auch genehmigungsrechtliches Know-how.

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung wissen wir um die Bedürfnisse von Betreibern von Kernkraftwerken oder anderen nuklearen Einrichtungen. Wir bieten unseren Kunden ein breites Spektrum von Ingenieur- und Consultingleistungen sowie Strahlenschutz.

Konsequente Kundenorientierung, Qualitätsmanagement und Arbeitssicherheit sind wesentliche Eckpfeiler unserer Unternehmenspolitik. Wir legen Wert auf individuelle Betreuung, termingerechte Projektabwicklung, einwandfrei nachvollziehbare Dokumentation und selbstverständlich die Lieferung qualitativ hochwertiger Produkte.

Orano NCS GmbH ist als spezialisierter Dienstleister im Nuklearbereich eine 100%ige Tochtergesellschaft der französischen Orano Gruppe und ist auf allen Gebieten der Planung
und Durchführung von Transporten für die kerntechnische/ nukleare Industrie, der Lagerung von radioaktiven Stoffen am Firmenstandort sowie der Entwicklung von Komponenten und Behältern für Transport und Lagerung solcher Stoffe tätig.

Während der letzten 30 Jahre und aufgrund vielfältiger Erfahrungen im gesamten Kernbrennstoff-Kreislauf ist Orano NCS GmbH auf spezielle Anforderungen für Transporte von radioaktiven Stoffen ausgerüstet und verfügt über die hierfür notwendige, zugelassene und modernste Fahrzeugtechnik.

Orano NCS GmbH betreibt behördliche Zulassungsverfahren, begleitet die Herstellung von eigenen Behältern und erstellt für jeden Einzelfall die notwendige Transportlogistik.

Orano NCS GmbH verfügt weiterhin über einen eigenen Behälterpark für Brennstäbe sowie über die technische Ausrüstung zur Handhabung und Beladung dieser Spezialbehälter. Ein weiterer Schwerpunkt der Aktivitäten besteht in der Beantragung von atomrechtlichen Transportgenehmigungen sowie Genehmigungen in Deutschland und weltweit, inklusive der Vermittlung von hierzu notwendigen Versicherungen.

Siempelkamp NIS ist seit mehr als 50 Jahren ein verlässlicher Partner für Betreiber kerntechnischer Anlagen. Wir unterstützen bei Neubau, Betrieb, Nachrüstung, Rückbau und Entsorgung.

Wir haben modernste Software-Lösungen für die optimale Bewertung der Bedingungen im kerntechnischen Umfeld entwickelt. Unsere Condition-Monitoring-Systeme helfen, Maschinenschäden zu verhindern und sichern den Betrieb der Anlage. Durch Schwingungsanalyse und Diagnose wird die Maschinenverfügbarkeit erhöht. Fortschrittliche Technologien ermöglichen, nahezu jede beliebige Struktur oder Maschine hinsichtlich der Schwingungsauslenkung zu untersuchen. Dabei kommen neben der klassischen Sensorik auch Hochfrequenzkameras zum Einsatz.

Bereits im Jahr 2009 haben wir ein neuartiges innovatives Berechnungsverfahren mit der weltweit anerkannten 3D‐Simulationssoftware MCNP entwickelt, welches es ermöglicht, das radioaktive Inventar der kerntechnischen Anlagen in höchstem Detaillierungsgrad zu berechnen.

Auch Spezialisten von bedarfsorientierten Lösungen zum Öffnen und Schließen von Reaktoren finden Sie bei uns.

Im Rückbau sind wir spezialisiert auf die Entwicklung und Implementierung von thermischen und mechanischen Zerlegeverfahren für Großkomponenten.

Wir setzen auf fernbediente Zerlegeverfahren mittels intelligenter Roboter- bzw. Manipulatortechnik, sowie moderne Audio-, Video- und Beleuchtungstechnik zur kontinuierlichen Überwachung aller Arbeiten.

Wir erbringen sichere, kosteneffiziente und zuverlässige Urananreicherungsdienstleistungen und Brennstoffkreislaufprodukte für die Stromerzeugung unter Einhaltung hoher Standards in den Bereichen Umwelt, soziale Verantwortung und Unternehmensführung.

Unsere Kunden liefern uns in der Regel Natururan, Uranhexafluorid, das wir dann nach internationalen Spezifikationen anreichern, wobei wir die von Urenco entwickelte und eingesetzte Zentrifugentechnologie verwenden. Durch den flexiblen Einsatz dieser Technologie sind wir auch in der Lage, Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die über die Anreicherung hinausgehen.

Westinghouse blickt auf eine 130-jährige Innovationsgeschichte zurück, die mit der Kommerzialisierung des Wechselstroms durch George Westinghouse begann und die Verfügbarkeit von elektrischer Energie für immer veränderte. Dieses Erbe setzte sich mit dem Bau des weltweit ersten kommerziellen Druckwasserreaktors in Shippingport, Pennsylvania fort. Mehr als 60 Jahre später sind weltweit 430 Reaktoren mit Westinghouse-Technologie in Betrieb.

Vom effizienten und wirtschaftlichen AP1000®-Kernkraftwerk bis hin zum neuen eVinci™-Mikroreaktor für dezentrale Energieanwendungen sind wir führend in der Entwicklung neuer Nukleartechnologien. Dank dieser Erfahrung sind wir auch in der Lage, nahezu jedes Kernkraftwerk der Welt im laufenden Betrieb zu unterstützen, so dass unsere Kunden ihren Betrieb optimieren und die Lebensdauer der Anlage verlängern können. Darüber hinaus entwickelt Westinghouse fortschrittliche Brennstofftechnologien für verschiedenste Reaktordesigns. Letztlich sind wir auch in der Lage, einen umfassenden, integrierten Ansatz für den Rückbau einer kerntechnischen Anlage anzubieten.

Mit innovativen Lösungen bringt Westinghouse die Nuklearindustrie voran und gestaltet die Energie von morgen. Wir entwickeln sichere Kernenergie, von Mikroreaktoren und Service-Robotern bis hin zu KI und maschinellem Lernen. Unsere Innovationen helfen Gemeinden und Energieversorgern auf der ganzen Welt, ihre Ziele für saubere Energie und Dekarbonisierung zu erreichen.

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