Berlin, 07.05.2019
Aus DAtF (Deutsches Atomforum e.V.) und WKK (Wirtschaftsverband Kernbrennstoff-Kreislauf und Kerntechnik e. V.) wird Kerntechnik Deutschland e.V. (KernD). Der verschmolzene Verband der kerntechnischen Branche in Deutschland bietet Mitgliedern, Politik, Behörden und gesellschaftlichen Akteuren eine Plattform für Kompetenz und Dialog.
In diesem
Zusammenhang übergibt auch der langjährige Präsident des DAtF, Dr. Ralf
Güldner, den Staffelstab an den neuen gewählten Vorsitzenden des Vorstands, Dr.
Joachim Ohnemus. Dr. Güldner bleibt dem Vorstand als Stellvertretender
Vorsitzender erhalten.
Güldner: „Ich freue mich, dass ich Herrn Ohnemus einen gut aufgestellten Verband übergeben darf und bin überzeugt, dass er den Verband in eine erfolgreiche Zukunft führen wird.“ Dr. Ohnemus bedankte sich bei Dr. Güldner für seine exzellente und engagierte Arbeit.
Ohnemus
erklärt: „Vorrangiges Ziel ist der Erhalt und die Förderung von Kompetenz im
Bereich der friedlichen Nutzung der Kerntechnik und in angrenzenden Disziplinen
in Deutschland.“
„Es geht uns
im materiellen Sinn um die Aufrechterhaltung der Wertschöpfung und im
Immateriellen um Kompetenz, Innovation und die Mitsprachefähigkeit einer
modernen Industrienation auch in der Kerntechnik.“, so Ohnemus weiter.
Die Verschmelzung und die Wahl zum neuen Vorstand fand im Umfeld des AMNT (Annual Meeting on Nuclear Technology) statt, das in diesem Jahr bereits in fünfzigster Auflage stattfindet. Das AMNT ist das renommierteste Treffen der kerntechnischen Branche in Deutschland. Zudem werden jedes Jahr zahlreiche internationale Experten und Entscheidungsträger zum Fachaustausch begrüßt.