November 2016
Im Auftrag des DAtF hat das Meinungsforschungsinstitut forsa eine repräsentative Befragung zum Thema „Stilllegung und Rückbau von Kernkraftwerken“ durchgeführt.
Wir haben gefragt:
„Im Zuge der Energiewende wurde beschlossen, bis zum Jahr 2022 alle Kernkraftwerke in Deutschland außer Betrieb zu setzen. Wie stark interessieren Sie sich für alles, was mit dieser Stilllegung und dem sog. Rückbau der Kernkraftwerke, also dem vollständigen Abbau, zu tun hat: sehr stark, stark, weniger stark oder gar nicht?“
Antworten:
Wir haben gefragt:
„Wie gut fühlen Sie sich über das Thema Stilllegung und Rückbau von Kernkraftwerken informiert: sehr gut, gut, weniger gut oder gar nicht gut?“
Antworten:
Wir haben gefragt:
„Was glauben Sie: Wie lange dauert es in Deutschland, bis ein Kernkraftwerk vollständig abgebaut ist, wenn man auch die erforderlichen Genehmigungsverfahren einbezieht? Dauert das ca. 2 Jahre, ca. 5 Jahre, ca. 10 Jahre, ca. 15 Jahre, ca. 25 Jahre oder länger?“
Antworten:
Wir haben gefragt:
„Ich nenne Ihnen nun verschiedene Dinge, die beim Rückbau eines Kernkraftwerks wichtig sein können. Bitte sagen Sie mir, wie wichtig aus Ihrer Sicht ist, dass die Sicherheit für die Bürger und die Region jederzeit gewährleistet ist.“
Antworten:
Wir haben gefragt:
„Ich nenne Ihnen nun verschiedene Dinge, die beim Rückbau eines Kernkraftwerks wichtig sein können. Bitte sagen Sie mir, wie wichtig aus Ihrer Sicht ist, dass die Betreiber des Kernkraftwerks und die Atomaufsicht die Bevölkerung regelmäßig und umfassend über den aktuellen Sachstand informieren.“
Antworten:
Wir haben gefragt:
„Ich nenne Ihnen nun verschiedene Dinge, die beim Rückbau eines Kernkraftwerks wichtig sein können. Bitte sagen Sie mir, wie wichtig aus Ihrer Sicht ist, dass der Standort nach dem Rückbau als Grünfläche, Naturgebiet o. ä. wiederhergestellt wird.“
Antworten:
Wir haben gefragt:
„Ich nenne Ihnen nun verschiedene Dinge, die beim Rückbau eines Kernkraftwerks wichtig sein können. Bitte sagen Sie mir, wie wichtig aus Ihrer Sicht ist, dass die Arbeitsplätze am Standort bzw. in der Region nach dem Rückbau anderweitig erhalten bleiben.“
Antworten:
Wir haben gefragt:
„Ich nenne Ihnen nun verschiedene Dinge, die beim Rückbau eines Kernkraftwerks wichtig sein können. Bitte sagen Sie mir, wie wichtig aus Ihrer Sicht ist, dass der Rückbau möglichst schnell von statten geht.“
Antworten:
Wir haben gefragt:
„Beim Rückbau von Kernkraftwerken in Deutschland arbeiten private Betreiber und die staatliche Atomaufsicht zusammen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Wie groß ist Ihr Vertrauen darauf, dass diese Sicherheit durch die Zusammenarbeit von privaten Betreibern und staatlicher Atomaufsicht tatsächlich gewährleistet ist: sehr groß, groß, weniger groß oder gering?“
Antworten:
Wir haben gefragt:
„Beim Rückbau eines Kernkraftwerks fallen ganz unterschiedliche Reststoffe an. Was glauben Sie: Wieviel Prozent müssen davon ungefähr in ein Endlager für radioaktive Abfälle: bis zu 2 Prozent, bis zu 8 Prozent, bis zu 26 Prozent, bis zu 53 Prozent oder bis zu 74 Prozent?“
Antworten:
Wir haben gefragt:
„Derzeit gibt es in Deutschland 16 Kernkraftwerke, die sich in Stilllegung bzw. im Rückbau befinden. Hierbei fallen insbesondere schwach- und mittelradioaktive Abfälle an, die in ein unterirdisches Endlager gebracht werden. Welche der folgenden Aussagen ist – nach allem was Sie wissen – zutreffend?“
Antworten:
Wir haben gefragt:
„Radioaktive Abfälle fallen nicht nur in Kernkraftwerken an, sondern auch in anderen Bereichen wie der Medizin oder der Forschung, beispielsweise bei der Strahlentherapie und bestimmten Diagnosemethoden. Was glauben Sie, wie viel Prozent des in Deutschland anfallenden Abfallvolumens an schwach- und mittelradioaktivem Abfall stammen aus dem Bereich Medizin, Forschung bzw. öffentliche Hand? Sind das ungefähr 10 Prozent, 25 Prozent, 40 Prozent oder 60 Prozent?“
Antworten:
Wir haben gefragt:
„Das Wissen der Kernindustrie und der kerntechnischen Forschung in Deutschland, insbesondere beim Rückbau von Kernkraftwerken, ist auch international gefragt. Was meinen Sie: Sollte die Politik in Deutschland unterstützen, dass die deutsche Technologie und das Wissen im Bereich des Rückbaus von Kernkraftwerken auch ins Ausland exportiert wird, z. B. um Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern und die Kompetenz zu erhalten, oder sollte die Politik als Konsequenz aus dem Ausstieg aus der Kernenergie auch diesen Export an technischem Wissen nicht mehr unterstützen?“
Antworten: